Seibersbach - der Anfang

Historische Bilder aus den Anfängen von Seibersbach (zuerst kam der Zeltplatz)

Seibersbach historisch Zeltplatz

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1954
Auf der Suche nach einem Zeltlagergelände als Ersatz für das bislang hierzu dienende Gelände auf dem Binger Rochusberg (es gab Unstimmigkeiten mit dem hier ansässigen Turnverein Bingen) fand die Sportjugend Rheinhessen ein geeignetes Wiesengelände in der Nähe des Hunsrückdorfes Seibersbach, unmittelbar am gleichnamigen Bach gelegen.

Offenbar wurde das 13.335 qm umfassende Gelände zunächst gemietet bzw. gepachtet (z.B. Gelände von Gastwirt Becker sollte lt. Vorstandsbeschluss vom 15.11.1958 für 25 Jahre gemietet werden.) und erst zwischen 1959 und 1964 nach und nach gekauft.

Handelnde für den Sportbund waren der Vorsitzende des Sportbundes Hans Delnef, Werner Höllein als Vorsitzender der Sportjugend Rheinhessen sowie Willi Ries, der als Lehrer in Waldalgesheim die lokalen Verhältnisse kannte, Verhandlungen mit den Grundstücksbesitzern führte und in den Jahren bis 1964 das Gelände auch beaufsichtigte. 1954 schon hatte der Sportbund eine Holzbaracke erworben, die bis dahin in Mainz am Feldbergplatz gestanden hatte.

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1958
Der Sportbund Rheinhessen kauft am 01.11.1958 von der Stadt Mainz eine am Feldbergplatz (Taunusstraße 42) stehende Holzbaracke. Diese sollte abgerissen und in Seibersbach wieder aufgebaut werden. Allerdings hatte die Stadt Mainz kurzfristig einen Mietvertrag mit einer Erbengemeinschaft Drechsler abgeschlossen, die aus ihrem baufälligen Haus ausziehen mussten, bis dieses nach Sanierung innerhalb von sieben Monaten wieder bezugsfähig war. Diese Interimslösung zog sich aber sehr zum Verdruss der Sportbund-Führung fast zwei Jahre hin.

Damit kann die Baracke erst im Mai 1960 nach Seibersbach transportiert und aufgebaut werden.

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1959/1960
Bau eines festen eingeschossigen Gebäudes mit Teilunterkellerung (späteres Hans-Delnef-Haus). Nutzung ab 1960. Im Mai 1960 wurde dann auch die Holzbaracke vom Mainzer Feldbergplatz neben dem festen Gebäude aufgebaut.

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1960
Ankauf von Gelände von Walter Praß, Friedrich Andrae, Karl und Maria Kunz sowie Adam und Rosa Bach.

1963/64
Aufstockung des festen Gebäudes. Ziele waren die dringliche Einrichtung einer Hausmeister-Wohnung, die Erweiterung der Belegungs-Kapazität, und die Errichtung eines Tagungsraumes. Die Sportjugend hätte sich anstelle der Aufstockung allerdings einen Gymnastikraum gewünscht.

1960 
Ankauf von Gelände von Wilhelm Becker, Gastwirt. Der Ankauf des Geländes wurde seit mindestens 1959 vom Sportbund Rheinhessen angestrebt. Willi Ries war vom Vorstand mit den Verkaufsverhandlungen beauftragt. Der Kauf vollzog sich unter der Bedingung, dass sich der Sportbund Rheinhessen verpflichtete, dass die Verpflegung der Gäste der Sportschule ausschließlich durch das Gasthaus von Herrn Becker erfolgen darf. Herr Becker hatte den Verkauf über die ganze Zeit hinweg immer verzögert, um den Preis nach oben zu treiben und die Laufzeit seines Vertrages zur Versorgung der Gäste zu verlängern.

1967 
Ankauf von Gelände, Größe 48,01 ar, von Friedrich Andrae

Einweihung Sportschule 1974

v.l.n.r.:
Georg Schönfeld, Vorsitzender des Rheinhessischen Turnerbundes und 2. Vorsitzender Sportbund Rheinhessen
Hans Delnef, Präsident des Sportbundes Rheinhessen
Werner Höllein, Vorsitzender der Sportjugend Rheinhessen

 

Einweihung Sportschule 1974 II
Neubau Neue Mensa2010
Die Sportschule entwickelt sich zum neuen, modernen Sportzentrum in SeibersbachNeubau Neue Mensa 2010
Bauausschuss2010
Der Bauausschuss tagt v.l.n.r. Petra Bastian, Rudi Heckl, Karl-Heinz Adam, Architekt Thomas Frank, Ingenieur Kai Marquard, Birgitt Nebrich, Klaus Ulrich.
Einweihung Neue Mensa Mai 2011 v.l.n.r. Thomas Frank (Architekt), Joachim Friedsam (Geschäftsführer) Karin Augustin (Ehrenpräsidentin), Herbert W. Hofmann (Ehrenpräsident), Magnus Schneider (Präsident), Kai Marqurd (Ingenieur).
Grillplatz2011
Grillplatz 2011
Kinder erobern die Sportschule
Gerade noch Mensa
Medienzentrum
…. jetzt Medienzentrum